Liebe Gartenenthusiasten,
ihr wundert euch vielleicht, warum es in diesem Monat etwas stiller hier war. Nun, wir hatten einen wunderschönen Urlaub in Norwegen. (Ich werde berichten.) Um so mehr habe ich mich gefreut, dass wir seit Mitte Juni unseren Rosengarten noch in voller Pracht genießen können. In diesem Jahr hat der Regen im Frühjahr den Pflanzen scheinbar besonders gut getan.
Gleich im Vorgarten begrüßte uns bei unserer Rückkehr aus dem Urlaub die Rose „Leonardo da Vinci“ mit einer besonders kräftigen Blüte und die „Cubana Rosen“ am Hauseingang waren gerade am Aufblühen.
Der Weg zum hinteren Garten wird von Kletterrosen flankiert, die meine Schwiegermutter vor vielen Jahren gepflanzt hat.
Zum hinteren Gartenteil kommt man bei uns durch einen kräftig berankten Rosenbogen.
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Dann erwartet den Besucher ein buntes Sommerbeet mit vielen Rosen dazwischen.
Weitere berankte Rosenbögen bringen Höhe in unseren Garten, der nicht gerade besonders groß ist.
Besonders schön hat sich in diesem Jahr die Kletterrosen „New Down“ entwickelt. Sie brauchte ein paar Jahre Anlaufzeit und rankt jetzt auch in unseren Mirabellenbaum.
Selbst an der Hauswand wachsen bei uns einige Kletterrosen.
An einer besonders kniffligen Stelle an der Hauswand (Schatten und nicht so idealer Boden) hatte ich bisher versucht, verschiedene Clematis anzusiedeln. Das ist mir leider nicht gelungen, aber die Rose „Bobby James“ scheint ziemlich robust zu sein und entwickelt sich nach nur 2 Jahren ziemlich gut.
Auch auf den anderen Beeten im hinteren Garten blühen die Rosen kräftig.
Über diese umgefüllte Kletterrose freuen sich die Bienen besonders.
Rosenliebhaber kennen das bestimmt, wenn man einmal Rosen im Garten hat, dann bald überall. So blieb auch unser Balkon nicht davon verschont und mit der Rose „Cubana“ in Blumenkästen mit Wasserspeicher haben wir wirklich gute Erfahrungen gesammelt.
Am liebsten sitzen wir abends auf dem Balkon, dann leuchten die Rosen im Gegenlicht.
Auch die Minirose „Lilly Rose“, die ich vor zwei Jahren gepflanzt habe, hat sich auf dem Balkon gut entwickelt.
Wenn die kleinen Röschen aufgeblüht sind, sehen sie aus, als seien sie aus Porzellan.
Ich habe bisher mit meinen vielen Rosen wirklich gute Erfahrungen gesammelt. Sie trotzen auch den immer wärmer und trockener werdenden Sommern und erfreuen uns mit ihren wunderschönen Blüten. Selbst der Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen: Im Herbst anhäufeln zum Winterschutz und leicht zurückschneiden, im Frühjahr (wenn die Forsythien blühen) abhäufeln, kräftiger zurückschneiden und düngen.
Seid ihr auch so große Rosenfans?
Ich wünsche euch noch eine wunderschöne Zeit in eurem Sommergarten!
Herzlichst
Gisela
















[…] im Mai zeigten sich die ersten Rosen bei uns, aber so richtig entfaltet haben sie sich bei uns im Juni. Da blühten sie in allen Farben, als Edelrosen, Strauch- oder Kletterrosen, in Einzelstellung und […]
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