Liebe Gartenenthusiasten,
der Herbst ist nun endgültig hier angekommen, aber ich möchte euch noch einmal in den Spätsommer nach Südfrankreich entführen. Ein paar Eindrücke von unserer ersten Urlaubswoche in der Provence gab’s ja schon hier.
Diese Gartenidylle fanden wir in Menerbes, dem Ort, der durch den Schriftsteller Peter Mayle und seine Romane über die Provence berühmt wurde. Auch jetzt noch werden davon viele Besucher angelockt.
Die Mühlen in L’Isle-sur-la-Sorgue haben auch schon Patina angesetzt und das Moos gibt ihnen einen besonderen Charme.
Einen Besuch wert sind die Ockerfelsen bei Rustrell, sie leuchten in so unterschiedlichen Tönen und kräftige Bäume haben sie „erobert“.
Doch nun geht’s endlich ans Meer!
Die zweite Woche verbrachten wir in Cassis. Dieser Küstenort hat eine reizende Umgebung. Richtung Osten erheben sich Frankreichs höchste Klippen (fast 400 m) und man muss schon schwindelfrei sein, wenn man bis an den Rand gehen will. An der Straße zum nächsten Ort sind immer wieder Haltepunkte eingerichtet, so dass man die atemberaubende Aussicht mehrfach genießen kann.
Richtung Marseilles erstreckt sich die Calanque-Küste, sie setzt sich aus unzähligen Buchten zusammen und wir haben acht davon auf einer Bootsfahrt erkundet. Das Foto zu Beginn dieses Beitrages zeigt die erste Bucht.
Viele der Calanques sind nur mit dem Boot oder über Wanderwege erreichbar. Jede Bucht hat hat ihre Eigenarten.
Ja, und der Ausblick aus unserem Hotel war ja auch gar nicht so schlecht.
Es gab so viel zu fotografieren, z.B. diese dramatische Wolkenformation …
… und diesen atemberaubenden Blick in der „blauen Stunde“.
Behaltet eure Urlaubserinnerungen im Herzen.
Gisela Tanner