Liebe Gartenenthusiasten,
der letzte Sonntag im „Rosenmonat“ Juni, da wird es Zeit, dass ich euch in meinen Rosengarten mitnehme. Inzwischen blüht es bei uns in der Gartensaison fast durchgängig, aber in keinem Monat so abwechslungsreich wie im Juni, ich kann mich nicht mehr an die Namen aller Rosen erinnern, die wir im Garten haben. Zuerst blühen die Kletter- und Strauchrosen.
So wie die Strauchrose Westerwald in doppelter Ausführung in unserer Sitzecke. Die Treppe von unserem kleinen Balkon in den Garten kann man kaum noch erkennen, so haben sich die Kletterrosen dort entwickelt, ich komme mit dem Festbinden und Blüten zurückschneiden – für die 2. Blüte – kaum noch hinterher.
Am Hauseingang blühen die Balkonrosen „Cubana“ in Töpfen, genau wie auf unserer großen Terasse. Die sind wirklich sehr robust. Einmal dachte ich, sie seien auf dem Balkon erfroren, aber nach einem Rückschnitt und einer kräftigen Düngergabe sind sie in alter Pracht wiedergekommen. Im Winter versenke ich die Töpfe in den Gartenboden und häufele sie genau wie all die anderen Rosen an. Das Abhäufeln geschieht im April, wenn die Forsythien blühen, zusammen mit einer Düngergabe.
Zuerst war ich mit dem Zurückschneiden der Strauch- und Kletterrosen recht zaghaft, doch die Erfahrungen zeigten, ja kräftiger der Rückschnitt, desto üppiger die Blüte.
Manchmal kommt es auch zu überraschenden Verbindungen, so wie hier mit der Clematis „Prinz Charles.
Die Zwergrose „The Fairy“ blüht etwas später, aber dafür um so länger. Ich liebe die kleinen Blüten!
Damit ihr einen Eindruck von der Blütenpracht in unserem Garten bekommt, hier noch ein paar Fotos:
Mit diesem Post nehme ich teil am #Sonntagsglück von Soulsister meets Friend.
Habt noch einen wunderschönen Sonntag
Herzlichst
Gisela Tanner