Liebe Gartenenthusiasten,
das Schlendern über Gartenschauen macht ja besonders viel Spaß, wenn das Gedränge nicht zu groß ist. Ich hatte Gelegenheit, die Landes-Gartenschau in Apolda an einem Morgen mitten in der Woche, gleich nachdem die Tore geöffnet wurden, zu besuchen. Das war sehr angenehm. Die Wege waren frisch geharkt, die Mitarbeiter in den Kiosken richteten ihre Waren und die ersten Besucher verteilten sich großzügig auf dem Gelände.
Gleich am Eingang begrüßt die „Mutter Natur“ die Besucher, eine Holzplastik von Ronny Denner.
Die meiste Zeit verbrachte ich im Bereich der – eintrittspflichtigen – Herressener Promenade. Auch die Enten haben sich dort sichtlich wohl gefühlt. Der Paulinenpark, den man von der Promenade aus zu Fuß erreichen kann, ist eintrittsfrei. Gehäkelte rote Blumen weisen den Weg dorthin.
Dass Apolda eine Stadt der Strickkunst ist, zeigt auch dieses Rondell „Schick im Strick“ aus Seilen und Pflanzen mit einem Durchmesser von 18m.
Da die Promenade eher langgestreckt ist, kann man die einzelnen Bereiche dieses Teils der Gartenschau gut erreichen. Außerdem gibt’s ja auch Lagepläne. Grüße sendet auch die Partnerstadt Meran.
Besonders lange habe ich mich in den Schaugärten aufgehalten. Dort gab es viel zu entdecken. Es werden nicht nur die unterschiedlichsten Blumenbeete präsentiert, sondern auch originelle Ideen zu Sitzplätzen und Wasserläufen.
Sehr verlockend fand ich diesen Schwimmteich (Foto oben) und Zäune aus Naturmaterialien zu gestalten ist ja auch eine gute Idee.
Ja, und wenn es der Boden nicht hergibt, passen Blumen auch in Kästen, Kübel oder Ampeln.
Wie ertragreich Spalierobst sein kann, davon konnten sich die Besucher ebenfalls überzeugen.
Freunde des naturnahen Gärtnerns haben bestimmt ihre Freude an dieser sich an dieser Blumenwiese gehabt. Im 2. Teil meines Berichtes gibt es noch mehr Ansichten zum Urban Gardening.
Dieser Gemüsegarten hat mir wegen seiner unkonventionellen Einfassung aus Naturmaterial gefallen.
… und ausgediente Schuhe muss ja ja auch nicht gleich entsorgen.
Wer nach den vielen Eindrücken Zeit zum Entspannen braucht, kann dafür die vielen unterschiedlichen Sitzgelegenheiten nutzen oder die kleinen und größeren gastronomischen Einrichtungen besuchen.
Da die Eindrücke zu vielfältig waren, um sie in einem Berich zu „packen“ gibts demnächst auf meinem Blog noch Impressionen vom Urban Gardening, der Blumenschau und vielem mehr.
Bis dahin eine schöne Gartenzeit
Herzlichst
Gisela Tanner
Hier noch mehr zum Lesen: „Bequem sitzen zwischen Blumen und Kunst bei der Gartenschau in Apolda …“
Hier gibt’s noch mehr Fotos. (klick)