Liebe Gartenenthusiasten,
wenn alles gut geht, können wir in diesem Jahr zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder mit der gesamten Familie zusammen Ostern feiern, und da habe ich mir natürlich besonders viele Gedanken zur Osterdekoration im Haus gemacht. Besonders gern binde ich aus diesem Anlass immer Kränze, das ist entspannend und ich verwerte auch Schnittgut aus dem Garten. Außerdem haben sich im Laufe der Jahre viele Oster-Dekorationselemente angesammelt, doch seht selbst:
Hier seht ihr den ersten Kranz, den ich in diesem Jahr geflochten habe. Zunächst stellte ich eine Kerze in die Mitte, doch dann hüpfte ein Osterhase dort hinein.
Als Material habe ich neben einem Strohrömer und Bindedraht Heidelbeerkraut, Efeu, getrocknete Lavendelzweige, Thuja, Strandflieder und getrocknetes Schleierkraut eingebunden. Ein paar Federn und Perlhuhneier kamen hinzu.
Für den Osterstrauß haben wir in diesem Jahr ein paar Zweige von unserem Mirabellenbaum abgeschnitten.
Am größten ist der Kranz, der unsere Besucher im Flur empfängt.
Gebunden habe ich ihn aus Heidelbeerkraut und Thuja. Schleierkraut, gefärbte Pappeier und Federn habe ich nachträglich eingesteckt, so kann ich diese schnell entfernen und den Kranz auch nach Ostern noch verwenden.
Natürlich dürfen auch ein paar Frühlingsblumen nicht fehlen.
Das Straußenei bekam ein Nest aus Rosmarinzweigen, Thuja, Federn und Schleierkraut, gebunden auf einem Mini-Strohrömer.
Einige Ostereier, bemalt von unseren Kindern und Enkelkindern, haben wir aufgehoben und verwenden sie immer wieder. Setzt ihr auch auf Erinnerungsstücke?
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Im Garten wartet noch ein Kranz aus Rosmarin, Lavendel und getrockneten Bambuszweigen darauf, österlich dekoriert zu werden.
Ich hoffe, ihr konntet einige Anregungen für Materialien zum Kranzbinden mitnehmen. Wenn ihr die Kränze neutral haltet, könnt ihr sie immer wieder neu dekorieren.
So, nun wünsche ich euch eine wunderbare Osterzeit!
Herzlichst
Gisela