Liebe Gartenenthusiasten,
glücklicherweise liegt der Weihnachtsmarkt in Halle (Foto) nur 15 Straßenbahnminuten von uns entfernt. Da kann man abends schnell mal hinfahren, um ein wenig Festagsstimmung zu „tanken“ und noch ein paar Geschenkideen unzusetzen.
Wenn es im Garten nicht mehr viel zu tun gibt, dann wird eben im Haus noch ein wenig dekoriert, hier habe ich euch ja schon mal einen Einblick gegeben. Unseren Weihnachtsbaum haben wir wie in jedem Jahr aus einer heimischen Plantage geholt, ihr wisst schon, kurze Wege usw. … Noch steht er gut geschützt im Garten, wir dekorieren erst am 24. vormittags, dann hält er sich länger frisch. Nebenbei schmort dann der Weihnachtsbraten in der Ofenröhre, kleine Leckereien werden vorbereitet und die letzten Geschenke eingepackt. Irgendwann wird es dann ruhiger in Haus und der „Weihnachtsfriede“ kehrt ein genauso wie die Vorfreude auf den Besuch der Lieben, die über Deutschland verteilt leben und sich alljährlich gemeinsam bei uns treffen.
Gerade zu unseren Weihnachtstreffen bin ich froh, dass wir unser Esszimmer haben. Dort haben wir vor einiger Zeit ein Wand rot angemalt, ich finde, das passt ganz gut zu unseren Möbeln aus Buchenholz. An dieser Stelle platziere ich dann unseren weißen Weihnachtsschmuck.
Ich habe ja bereits erwähnt, dass wir auch Weihnachtliches aus dem Ergebirge gesammelt haben. Das erinnert meinen Mann und mich daran, dass uns unsere erste gemeinsame Reise dorthin führte. Tja, zu dieser Zeit waren für uns Reisen in die weite Welt noch nicht möglich!
Wer in der Weihnachtszeit unser Haus betritt, wird von diesem kleinen Stilleben empfangen. Das Gefäß für das Gesteck gehörte zu einem Geburtstagsgeschenk.
Selbst unser Olivenbaum, der im November vom Garten in unseren Eingangsbereich „gewandert“ ist, blieb von Weihnachtsdekoration nicht ganz verschont.
So, mit diesem Blick auf den Halleschen Weihnachtsmarkt wünsche ich euch noch entspannte Tage bis zum Heiligen Abend!!!
Herzlichst
Gisela Tanner