Liebe Gartenenthusiasten,
ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gekommen und freut euch so wie ich auf ein spannendes Gartenjahr. Ob empfehlenswerte Gartenreisen, Gartenevents, Impressionen aus meinem Garten oder lesenswerte Bücher, auch in diesem Jahr werde ich euch wieder mit meinem Gartentagebuch begleiten.
Es ist bei uns inzwischen schon Tradition, das neue Jahr mit einem Spaziergang an der Saale zu beginnen, die direkt durch meine Heimatstadt fließt. Auf dem Foto oben seht ihr die Kröllwitzer Petruskirche und rechts den flussseitigen Einstieg zum „Krug zum grünen Kranze“, ihr kennt ihn vielleicht vom gleichnamigen Lied.
Unser Weg führt über den Ochsenberg, der ist zwar nur etwas über 100 m hoch, bietet aber einen wunderbaren Rundum-Blick auf die Stadt Halle, auch während des Silvester-Feuerwerks. Wenn man durch den leicht verwilderten Kröllwitzer-Park geht, kann man durch die entlaubten Bäume den ersten Blick auf die Saale erhaschen.
Über die Saalebrücke geht’s dann auf die „Stadtseite“.
Auf dieser Seite hat auch die älteste Saaleburg, die Burg Giebichenstein, ihren Sitz. Heute lernen und arbeiten hier Kunststudenten der Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle.
Auch einen Blick auf die Ausstellungsräume des Kunstvereins Talstraße öffnet sich vom Saaleufer aus, wenn man die Klausberge erklimmt – Teleobjektiv sei Dank!
Über die „Katzenbuckelbrücke“ – offiziell Forstwerderbrücke – geht’s dann zur Saale-Insel Forstwerder.
Dort begrüßt dieser wild-romantische Ufer-Anblick die Besucher …
… und nebenan tost das Trothaer Wehr.
Wie ihr seht, lohnt es sich durchaus, die nähere Umgrbung zu erkunden. Oft vergisst man im Altagsstress wie schön die Umgebung ist, man muss sie nur entdecken.
In diesem Sinne wünsche ich euch ein Gartenjahr mit vielen Neuentdeckungen und wunderbaren erlebnissen
Herzlichst
Gisela Tanner