Liebe Gartenenthusiasten,
in dieser Jahreszeit, in der man sich über jeden Sonnenstrahl freut, hatten wir das Glück, ein paar Tage in Südtirol zu verbringen. Meran ist ja allgemein bekannt als sehr sonnige Stadt mit milden Temperaturen. Wir waren schon mehrmals im Winter dort, aber im „Schneekleid“ haben wir diesen reizvollen Ort noch nicht erlebt. Palmen im Schnee, das ist doch etwas ganz Besonderes.
Viele kennen bestimmt die Gärten von Trautmannsdorf. Die liegen gerade im Winterschlaf, alle empfindlichen Pflanzen sind gut verpackt. Wenn ihr im Sommer mal nach Meran kommt, solltet ihr diese Gärten unbedingt besuchen, man kann sich einen ganzen Tag dort aufhalten. Klick
Doch zurück zu unserem winterlichen Meranbesuch. Der Schnee sorgte immer wieder für besondere Anblicke und die Kolonaden am Fluss (Passer) wirkten besonders reizvoll.
Brücken über den Fluss, der auch mal kräftig anschwellen kann, gibt es viele und jede hat ihren eigenen Stil, besonders schön wirkt das mit Schneehaube.
Bei Sonnenschein bilden die umliegenden Berge, die jetzt nur im Schnee-Nebel zu erkennen sind, eine besondere Kulisse und im Sommer sind die bepflanzten Beete und verschiedene Skulpturen aus Pflanzen am Flussufer ein besonderer Hingucker.
Ja, und dann darf in Meran natürlich ein Bummel durch die Laubengassen mit ihren vielen Läden, die sich hinter den Laubenbögen verstecken, nicht fehlen.
Natürlich stand nicht nur ein Stadtrundgang auf dem Programm, glücklicherweise schien die restlichen Tage unserer kleinen Auszeit die Sonne, und so haben wir uns noch in luftigen Höhen im Schiegebiet „Meran 2000“ vergnügt, doch dazu demnächst mehr!!
Habt eine schöne Zeit
Herzlichst
Gisela Tanner