Liebe Gartenenthusiasten,
Ja, sie sind da, die ersten Rosenblüten im Garten, wenn auch etwas später als sonst. Ich kann es kaum erwarten, dass sie sich zu einem wahren Blütentenmeer entwickeln.
So langsam vergißt man die Mühen, die das üppig wachsende Un(Wild)kraut noch Anfang Mai bereitet hat. Ich hatte das Gefühl, es sprießt aus jeder Steinritze. Besonders häufig versuchten in diesem Jahr zahlreiche Gräser unseren Garten zu erobern. Nun, ich habe kurzerhand einen Kranz daraus gebunden, der jetzt ein kleines Gartentischchen als Rahmen für ein fleißiges Lieschen ziert.
Zum Aufpolstern habe ich noch ein paar vertrocknete Zweige von unserem Bambus verwendet und ein paar Zweige von Immergrün.
Was wäre ein Garten im Mai ohne Rhododendron!
Glücklicherweise hat mein lieber Mann es noch geschafft unsere rote Gartenbank zu streichen, von der aus ich die Rhododendronblüte genießen kann.
Es ist einer der Höhepunkte in unserem halbschattigen Gartenbereich, wenn diese ausdrucksstarken Pflanzen blühen und da wir in diesem Frühjahr nicht verreist sind, konnten wir sie in vollen Zügen genießen.
Doch bei all dieser beeindruckenden Blütenpracht sollte man auch die kleinen Gartenschätze nicht übersehen. Dieser zauberhafte Silberteppich begleitet uns schon viele Jahre in unserem Vorgarten und schmückt auch kleine Sträuße.
Irgendwie hat es doch eine Wühlmaus in unser Hochbeet geschafft – trotz Kaninchendraht am Boden – aber wir konnten bisher trotzdem schon reichlich ernten, u.a. Salat, Radieschen und Mangold.
Mehr als eine Tagesaufgabe war das Beschneiden unserer Buchshecken und -sträucher. Wir sind froh, dass sie noch nicht vom berüchtigten Zünsler befallen sind!
Ach übrigens, diesen zwei netten „Gesellen“ konnten wir trotz Corona-Kontaktsperre empfangen.
Lasst es euch gut gehen und genießt euren Garten!
Herzlichst
Gisela