(Werbung unbezahlt und unbeauftragt, da Namensnennung)
Liebe Gartenenthusiasten,
so war das also mit unserem Urlaub in diesem Jahr, anstatt wogender Lavendelfelder in Südfrankreich und Badespaß an der Côte Azur gab es sattes Lila in der Lüneburger Heide und Wind und Wellen an der Ostsee.
Eines vorneweg, wir wollten nicht wehmütig an unseren verpassten Frankreichurlaub denken, sondern freuten uns über die kurze Anreise und unsere Wahl, in ein Hotel in Bad Bevensen einzuchecken. Der beschauliche Kurort ist zwar ein wenig vom Nationalpark Lüneburger Heide entfernt, aber er lädt zu wunderbaren Radtouren und anschließendem Entspannen im großzügigen Thermalbad des Kurortes ein. (Das Bad hatte die aktuell erforderlichen Hygienevorschriften vorbildlich umgesetzt.)
Auch ist Lüneburg nicht weit und auf der Ilmenau, die durch den Kurort fließt, kann man sich Boote ausleihen. Einen ersten Eindruck von der Heideblüte konnten wir in der nahe gelegenen Klein Bünsdorfer Heide gewinnen.
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Begeistert waren wir auch von den regionalen Produkten, die in unserem Hotel zum Frühstück und zum Abendbrot angeboten wurden, wirklich sehr schmackhaft und wir erfuhren auch die Namen der Höfe, auf denen die Produkte erzeugt wurden.
Um eure Geduld nicht weiter auf die Probe zu stellen, zunächst ein paar Eindrücke vom Nationalpark Lüneburger Heide. Der Parkplatz Niederhaverbeck, den wir nutzten, war ca. 60 Autominuten von unserem Standort entfernt.
Von dort aus haben wir das Areal mit dem Rad erkundet, genau wie viele andere Radfahrer. Auch zahlreiche Wanderer waren unterwegs und das Bild, das sich uns bot, war atemberaubend. Blühende Heide, soweit das Auge reicht, das NSG umfasst insgesamt 230 qkm. Übrigens, der höchste Punkt dieses Naturschutzgebietes – der Wilseder Berg – misst immerhin 169m, da können alle, die ihr Rad noch ausschließlich per Pedes antreiben, ganz schön strampeln. aber „die Mühen der Berge“ haben sich gelohnt. Doch schaut selbst …
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Zur Abwechslung war auch ein Städtetrip in die Stadt Lüneburg geplant, und die hat uns mit ihrer historischen Altstadt und dem Stintmarkt im Wasserviertel selbst bei Regen sehr gut gefallen.
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Falls der eine oder andere diesen Hoteleingang aus einer bekannten Fernsehserie kennt, das Hotel heißt in Wirklichkeit natürlich ganz anders!
Noch ein kurzer Blick in den Kurpark von Bad Bevensen, der uns als Gartenliebhaber natürlich besonders interessiert hat.
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Wir hatten Glück, an unserem Abreistetag lud gerade ein Keramikmarkt in den Kurpark ein und ein paar Schätzchen davon sind gleich in unseren Garten gewandert.
Ich hoffe, ihr hattet in diesem Jahr trotz der besonderen Bedingungen auch einen schönen Urlaub!
Habt noch eine schöne Spätsommerzeit
Herzlichst
Gisela
Die Daten und Fakten habe ich der Webseite des Nationalparks Lüneburger Heide entnommen. Wegen unserer vielen Radtouren sind viele der Fotos mit dem Handy entstanden, bitte entschuldigt die Bildqualität!
Da bringst deine Gartenfreunde auf eine tolle Idee für ein Reiseziel. Die Heideblüte ist wunderschön. Deine Beschreibung lädt ein zu einem Reisetripp.
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Oh, das freut mich! Liebe Grüße!
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Übrigens, ein paar „Gartenschätzchen“ vom Keramikmarkt in Bad Bevensen stelle ich euch in meinem Beitrag über meinen Septembergarten 2020 vor. LG
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