Liebe Gartenenthusiasten,
schon jetzt können wir uns über eine große Fülle an Frühblühern in unserem Garten freuen, aber vieles bleibt noch verborgen und schlummert wie ein gut gehütetes Geheimnis unter der Erde. Wie in jedem (Garten)jahr bleibt es spannend, wie wird es wohl in dieser Saison in unserem Garten werden?
Vorerst laufe ich noch mit der Gartenschere durchs Gelände, schneide Annabellhortensien, Sommerflieder und Rosen zurück, harke die ersten Beete ab und dünge – in diesem Jahr zum ersten Mal auch mit Hornmehl. Dabei frage ich mich, werden sich die Neuanschaffungen vom letzten Jahr gut entwickeln, die Rosen wieder so üppig blühen und hat der frisch gepflanzte Frauenmantel – auch gut für Kränze – den Winter gut überstanden? Wird die weiße Clematis anwachsen und die Hecke endlich dicht, nachdem wir uns von unserer Tannenhecke wegen Ungezieferbefall trennen mussten?
Nun haben wir zur Straße hin eine Ligusterhecke, versetzt mit Glanzmispeln und ein paar Forsythiensträuchern gepflanzt und zum Nachbarn hin wächst jetzt ein buntes Gemisch aus Sommerflieder, Gartenhibiskus und Buchs, außerdem habe ich im vorigen Jahr Frühblüher, die ich zunächst in Töpfen hatte, dazwischen gepflanzt, das bringt schon jetzt ein wenig Farbe. Ich werde von unserer Hecke berichten.
Mich bewegen viele Fragen, habe ich die Laubschicht über dem Japangras nicht zu früh entfernt und werden die im Herbst gepflanzten Blumenzwiebeln stärker sein als die Wühlmäuse? Ich war mit dem Pflanzen der Blumenzwiebeln recht großzügig, habe mich von der lieben Katrin Iskam und ihrem Instagram Account „katrinsgarten“ unter dem Motto „Wir pflanzen mit Katrin“ inspirieren lassen und bin gespannt. Die ersten Ergebnisse sind schon zu bestaunen und das Zierlauch lässt sich auch schon blicken. Tulpenzwiebeln pflanze ich grundsätzlich nur noch in Kästen und Kübel, sie waren in den vergangenen Jahren immer Opfer der Wühlmäuse.
Während ich mich um die Blumenbeete kümmere, siebt der liebe Mann den Kompost, häckselt die Zweige vom Apfelbaumschnitt, macht den Rasen und die Hochbeete fit. Es gibt also viel zu tun, bis die Enkelkinder im April auf Ostereiersuche gehen können, bis dahin erfreue ich mich an meinen frühlingshaft bepflanzten Kübeln.
Übrigens, unserer Hächsler hat auch schon bessere Tage gesehen, es steht also demnächst eine Neuanschaffung im Hause Tanner an. Habt ihr dazu Tipps und Erfahrungen? Ich würde mich über Informationen freuen.
Mein Garten tröstet mich auch über diese bewegten und traurigen Zeiten hinweg, geht es euch auch so?
Ich wünsche euch eine schöne Gartenzeit!
Herzlichst
Gisela
Hallo im Frühling,
habe eigentlich schon auf deinen schönen Frühlingsgarten gewartet. Er wird ja auch immer schöner. Ich liebe auch die ersten Blüten und das frisch spriesende Grün im Garten und in der Landschaft. Da kann man alles Unschöne Mal ausblenden und einfach genießen.
Für einen neuen Hächsler empfehlen wir einen mit Walze anstatt Messern, da er viel robuster und leiser ist. Bestimmt eine gute Investition, wenn auch etwas preisintiver.
Viel Glück und Vergnügen im Garten
Liebe Grüße
Ingrid
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Liebe Ingrid,
hab vielen Dank für deinen Tipp, wir hatten uns beim Hächsler auch schon in diese Richtung orientiert! Herzliche Gartengrüße. Gisela
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