Liebe Gartenenthusiasten,
eigentlich hatte ich mir für dieses Jahr ja vorgenommen, die Zahl der Töpfe und Kübel in unserem Garten zu reduzieren, aber wie das so ist, im Gartenmarkt konnte ich an einigen Pflanzen nicht vorbeigehen. Auch hatte sich meine Gartenliebe herumgesprochen, so dass ich von Freunden und Verwandten immer wieder schöne Pflanzen geschenkt bekommen habe.
Nun gut, ein paar Töpfe weniger als in den vergangenen Jahren waren es schon, aber immer noch genug. Ein Topfgarten hat ja bekanntermaßen viele Vorteile, man kann schnell Neues pflanzen und alles schnell in eine andere Gartenecke rücken.
Angefangen mit der Vorbereitung des Topfgartens hat es bei uns schon im Herbst des vorigen Jahres, einmal mit dem Hereinstellen von Oleander und anderen Pflanzen ins Winterquartier, andererseits hatte ich jede Menge Tulpenzwiebeln in Töpfe und Kübel gepflanzt, um den Wühlmäusen, die sich scheinbar bei uns sehr wohlfühlen, keine Chance zu geben. So konnte der Frühling kommen und die Tulpen ließen nicht lange auf sich warten. Zuvor hatte ich schon ein paar Hornveilchen gepflanzt, die in jedem Jahr den Topfgartenreigen bei uns eröffnen.
Bei einer Gartenreise zum Frühlingspark im Schlosspark Übigau habe ich in einem netten Blumenladen diese bezaubernden Hornveilchen in einer besonderen Farbe entdeckt, die natürlich auch in unseren Garten wandern mussten. (Man beachte das Schattenspiel an der hellen Wand!)
Die Tulpen waren in mehreren Gartenecken ein ansehnlicher Farbtupfer.
Hornveilchen schmückten auch die Kübel vor dem Haus, in denen die Funkien schon langsam zum Vorschein kamen.
An den Treppen zum Hauseingang kamen noch einige Primeln hinzu. Wie ihr seht, gefallen mir die Körbe als Pflanzgefäße besonders gut, sie passen auch zu den überwiegend in Grau gehaltenen restlichen Kübeln.
Auch im hinteren Gartenteil durften Hornveilchen in Körben nicht fehlen, der rote Klee ist schon jahrelang bei uns heimisch und unverwüstlich, wenn er im Winter in einen kühlen Raum kommt.
Im Sommer ist dann bei uns Rosenzeit, das spiegelt sich auch in unseren Kübeln wider. Am Hauseingang leuchtet die Rose „Cubana“, mit der ich schon jahrelang als Kübelpflanze gute Erfahrungen gemacht habe. Auf dem Foto ist die Rose noch am Beginn ihrer Blühphase.
Damit dieser schönen Rose nicht die Schau gestohlen wird, habe ich auf der anderen Seite des Eingangs nur Kübel mit weißen Pflanzen angeordnet.
Über der Petunie seht ihr eine Neuentdeckung von mir, die Sentas, oder auch Sternblume. Wenn man die verblühten Dolden regelmäßig entfernt, blüht sie unerlässlich. Mal sehn, wie ich sie über den Winter bekomme. Ich habe sie auch noch in rot (Foto unten) und rosa gekauft.
Auch auf dem Balkon dürfen bei uns Rosen nicht fehlen. Auf dem Foto die Rose „Cubana“ und mit den kleinen Blüten ein Mini-Röschen „Lilly Rose“.
Das war der erste Teil meines kleinen Rundgangs durch unseren Topfgarten, demnächst geht es mit Hoch- und Spätsommer und mit dem Herbst weiter.
Bis dahin eine gute Gartenzeit!
Herzlichst
Gisela
Liebe Gisela,
wunderschön dein Topfgarten. Ich kenne das auch jedes Jahr will ich Töpfe reduzieren. Das funktioniert so überhaupt nicht. Zu den saisonalen an denen ich nicht vorbei gehen kann, kommen auch immer noch „Päppelpflanzen“ in Töpfe. Eigentlich sollen sie später wieder in die Freiheit entlassen werden, doch oft sehen sie in den Töpfen auch schön aus, also bleiben sie dann mehrere Jahre dort. Töpfe haben so viele Vorzüge 🤣 Freue mich schon auf Teil 2.
Liebe Grüße, Bettina
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Liebe Bettina,
Ja, so ein Topfgarten hat viele Vorteile und in diesem trockenen Sommer war er ein Lichtblick zwischen den vielen Pflanzen, die mit der Trockenheit zu kämpfen hatten. Ich wünsche dir noch eine schöne Herbstgartenzeit!
Liebe Grüße
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